Donnerstag, 21. Februar 2013

MiniGugl hat Brownie verschluckt

Wie das geht?
Das ist Brownieteig in Form von MiniGugls.
Falls ihr noch keine MiniGugl kennt, das sind Kuchenpralinen.
Schaut her:
















Hier die Anleitung für 36 MiniGugl:


140g Schokolade mit 120g Butter schmelzen

 





Butter- und Schokoladenmischung in eine Schüssel geben, 160g Zucker einrühren

  

90g Mehl hinzu geben und mit einem Kochlöffel einrühren


2 Eier dazu geben und rühren bis es eine cremige Masse ist.


Die Guglformen einfetten und mit Mehl bestäuben.


Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Die Schokomasse mit einem Spritzbeutel in die Formen füllen.


Und nun für ca. 12 Minuten ab in den Ofen, etwas in Geduld üben und darauf freuen:

 
 Das Rezept hab ich übrigens bei Monsieur Koko gefunden.
 Es war für mich was Neues Gugls aus Brownieteig zu essen. Sie waren   
 lecker, aber für mich passt der Geschmack von Brownies besser in was mit 
 "Brownieform", Gugl bin ich noch fluffiger gewohnt.
 Da es ein Brownieteig ist müssen die Gugls erst abkühlen bevor sie aus der 
 Form geholt werden.
 Und dann natürlich gleich testen. Schokoladig gut!

 
 
 

Sonntag, 17. Februar 2013

Im Kühlschrank geschlafen...

...hat der Teig für die Schweizer Bürli.
Während ich es mir Bett gemütlich gemacht hab, war der Teig für die Schweizer Bürlis im Kühlschrank und hat dort übernachtet.
So hab ich ihn dort in sein Nachtlager gebracht










Von schlank im Schlaf hält der Teig wohl nix....











... denn so hat er mich heute früh dann angeschaut. Über Nacht geht der Teig im Kühlschrank auf. 
Ist das nicht herrlich?
Morgens muss man dann nur noch schnell Semmel daraus formen






Auf ein paar der Schweizer Bürli habe ich noch Zucker mit Tonkabohne gestreut.




Ab in den Ofen...
...warten....
...raus holen....










... und zum Frühstück schmecken lassen!







Meine Oma hat früher immer wieder selbst gebackene Semmel zum Frühstück gemacht. Es war für mich unvorstellbar so früh schon Semmel zu backen. Aber ich glaube es war ähnlich wie mit den Schweizer Bürlis. Meine Oma hat den Teig über Nacht unter die Kellertreppe gestellt. Sie meinte immer, dass das ganz schnell geht. Und jetzt glaube ich es. Denn morgens wollen die Schweizer Bürlis wirklich nur noch geformt werden und ab in den Ofen.


So jetzt kriegt ihr natürlich noch das Rezept für die Schweizer Bürlis:

Zutaten: 

500g Weizenmehl, 340ml lauwarmes Wasser, 20g Hefe (das ist genau ein Päckchen Trockenhefe), 1,5 TL Salz

Zubereitung:
1) Lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe darin auflösen - Vorsicht: zu warmes Wasser verhindert den Gärprozess der Hefe. Dann Mehl einarbeiten und gut durchkneten. 2) Teig in einer Schüssel oder einem großen Topf legen und über Nacht mit Deckel im Kühlschrank aufgehen lassen. 3) Am nächsten Tag aus dem Teig kleine Semmel formen. Bei 220 Grad ca. 20 Minuten backen. 

Das Rezept habe ich bei Rike von lykkelig gefunden. Ganz typisch für ihre Rezepte ist, dass sie ganz easy-peasy sind.

Sonntag, 10. Februar 2013

Lecker Teilchen... NUSSECKEN



Eigentlich habe ich den Sonntag so ein bisschen zum Backtag auserkoren. Aber dieses Wochenende wurde da nix draus. Es ist Fasching! Nachdem ich erst heute morgen zu Hause war, war mir heute nicht nach backen. Umso besser dass ich letztes Wochenende fleißig war. Mit Katrin hab ich Nussecken für ihren Geburtstag gebacken. Zusammen backen macht einfach noch mehr Spaß als allein. Und sie hat ne Küchenmaschine. Ein schöner Luxus. Vorallem wenn man wie wir gleich zwei Bleche voll backt.



Katrins Nussecken



Aus 600 g Mehl, 2 TL Backpulver, 260g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 
4 Eiern und 260g kalter Butter einen Mürbteig herstellen.
 


 



















Den Teig zu einer Kugel formen, kalt stellen.

 

















  
Anschließend in zwei Teile unterteilen und diese dann nacheinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und mit Marmelade bestreichen.


Für den Belag 400g Butter mit 400g Zucker und 2 Päckchen Vanillezucker in einem Topf schmelzen,



 


















8 Esslöffel Wasser und 600g gemahlene Haselnüsse unterrühren.
(Wir haben einen Teil der gemahlenen Nüsse durch gehackte Mandeln ersetzt)

  

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Masse über der Marmelade verteilen.
 

Für ca. 25 Minuten im Ofen backen. Danach noch heiß in Dreiecke schneiden.




Die Ränder haben wir abgeschnitten und gleich probiert. Sehr lecker! Aber dass die Nussecken vollkommen werden sollen sie natürlich noch Schokoguss bekommen. Dafür ca. 400g Schokolade schmelzen. 

Die Nussecken in die Schokolade tauchen, abkühlen lassen....
.... und dann schmecken lassen!


Durch die verschiedenen Schritte und schichten sind die Nussecken etwas zeitaufwendig. Aber es lohnt sich!
Und Leerlaufzeiten, z.B. wenn der Teig oder die Nussecken kalt gestellt werden müssen lassen sich wunderbar mit einer netten Unterhaltung stöbern auf Foodblogs überbrücken. 


Mittwoch, 6. Februar 2013

Klitzekleine Glücklichmacher – Zimtschnecken



Heute präsentiere ich euch eines meiner Lieblingsrezepte. Wie die Überschrift schon sagt, es sind klitzekleine Glücklichmacher, diese Zimtschnecken. Sie sind aus einem meiner momentanen Lieblings-Backbücher mit selbigem Titel. Natürlich will ich euch das Rezept für diese feine Leckerei nicht vorenthalten. Aber einfach so aus dem Buch abschreiben? Ob das so richtig ist? Hmmmm. Also hab ich der lieben Dani, die das Buch geschrieben hat eine Mail geschrieben und sie ganz lieb gefragt, ob ich das Rezept auf meinem Blog veröffentlichen darf. Dann war ich gespannt, ob Dani mir überhaupt antwortet. Stellt euch vor, sogar am gleichen Abend hat sie mir noch geantwortet. Ich darf das Rezept veröffentlichen und sie freut sich sogar darüber. Ist das nicht toll? Ich war ganz aus dem Häuschen und hab mich dann erstmal in eine Grinsekatze verwandelt. :-) In ihrem Buch „klitzekleine Glücklichmacher“ hat Dani die besten Rezepte von ihrem FoodBlog veröffentlicht. Bei beidem spürt man ihre wunderbar charmante Art. Ihr werdet es beim Rezept merken.


Dani schwelgt mit uns in Kindheitserinnerungen.
Sie schreibt beim Rezept:
Einmal Schweden, bitte! Wart ihr schon einmal dort? Bei Michel, Lotta und Karlsson vom Dach? Ich war’s. Na ja, fast! Dank Astrid Lindgren bin ich als Kind ganz häufig in Bullerbü und Co unterwegs gewesen und hatte dabei den Duft von Zimtschnecken in der Nase … Hach, Schweden pur!


 
REZEPT: Klitzekleine Zimtschnecken
Ergibt 25-30 Stück

Zutaten
40 g Butter
125 ml Milch
15 g frische Hefe
40 g Zucker
¼ TL Salz
¼ TL gemahlener Kardamom
270 g Mehl
Mehl für die Arbeitsfläche
Zutaten für die Füllung

75 g Butter (Raumtemperatur)
100 g Zucker
1 EL Zimt
1 Ei
1 TL Milch

Zubereitung

1. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Milch zufügen, leicht erwärmen (etwa 38 C) und von der Kochstelle nehmen.


 Hefe, Zucker, Salz und den Kardamom dazugeben und rühren, bis sich alle Bestandteile vollständig gelöst haben.

2. Das Mehl in eine große Schüssel geben und die flüssigen Zutaten hinzufügen. Mit einem Teigschaber die Zutaten vermischen. Anschließend den Teig mit den Händen sorgfältig zusammenkneten.


Falls er an den Fingern klebt, noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem Küchentuch abgedeckt etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.

3. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig nochmals gut durchkneten und in zwei Teile teilen. Jeweils zu einer dünnen rechteckigen Fläche von etwa 20 cm x 30 cm (eventuell zurechtschneiden) ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen und grosszügig auf die Oberfläche streuen.



4. Den Teig von der Längsseite her aufrollen und mit einem scharfen Messer in 2,5 cm dicke Scheiben schneiden.



Die Teigröllchen in einem Abstand von 5 cm auf dem Backblech platzieren und mit einem Küchentuch abdecken.



Die Schnecken 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 250 C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ei und Milch verquirlen, die Schnecken damit bestreichen



und 5–7 Minuten im Ofen backen. Die Schnecken samt Backpapier zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen.

Tipp von Dani

Man kann die Schnecken auch in Mini-Muffinförmchen backen und darin servieren. Wer es süßer mag, rührt aus 250 g Puderzucker und 3–4 EL Wasser einen Guss an und träufelt diesen kurz vor dem Servieren auf die Schnecken. Man kann die Schnecken auch auf Holzstäbchen stecken. Alte Konservendosen lassen sich hervorragend zu netten Geschenkverpackungen ummodeln. Lediglich das Papier und scharfe Kanten entfernen, gut spülen und mit Tafelfarbe aus dem Baumarkt anmalen. über Nacht trocknen lassen und mit Kreide beschriften.
Die Zimtschnecken habe ich schon öfter gebacken und kann nur bestätigen: sie machen glücklich. Am allerbesten schmecken sie wenn sie frisch aus dem Ofen kommen und noch warm sind. Zudem sind sie natürlich nicht schwer zu machen und brauchen auch nicht viel Zeit. 


Was zum Schmunzeln hab ich bei dem Rezept auch noch für euch. Als ich über Weihnachten bei meiner Mama war hab ich die Zimtschnecken auch gebacken. Meine Mama war ganz entsetzt, dass ich Hefe und Butter gleichzeitig erwärmt hab und hat mich darauf hingewiesen, dass Hefe und Fett nie zusammen dürfen. Natürlich hab ich meiner Mama gleich gesagt, dass es genau so im Rezept steht und ich die Zimtschnecken nicht das erste Mal mache und sie sehr lecker sind und weiter gebacken. Und wisst ihr was? Ja sie sind wieder was geworden, obwohl Hefe und Fett zusammen waren. ;-) 

Also mein Tipp für euch: Falls gerade mal keine Schokolade da ist: Backt euch Zimtschnecken!